Was Dialog genannt wird ist oft ein alternierender Monolog

 

 

Was Dialog genannt wird ist oft ein alternierender Monolog.

Was meine ich damit? Natürlich werde ich, wie in meinem Podcast und meinen Blog-Artikeln üblich, auch in die Begriffsklärung gehen und diese beiden Bezeichnungen mal genauer unter die Lupe nehmen, um diese Gegenüberstellung argumentativ zu erörtern. Aber erst einmal möchte ich Ihnen eine Anekdote erzählen…

Vor vielen Jahren, als noch recht junger Mensch, arbeitete ich in einem Fitnessclub am Tresen, und mir gegenüber saß Wolfgang (der Name ist selbstverständlich geändert). Wolfgang war ein älterer Herr, ein langjähriges Mitglied des Clubs und schwer in Ordnung. Ein richtig netter Mensch. Immer ein Lächeln auf den Lippen, für Scherze zu haben, humorvoll und stets höflich und in guter Laune.

Wolfgang war so ein Kandidat, der zu festen Zeiten gerne am Tresen saß, sich das Treiben anschaute und gerne ein Schwätzchen hielt. Immer für Klamauk zu haben, Unterhaltung pur. Aber irgendwann fiel mir etwas auf, nämlich, dass wir durchaus abwechselnd zu Wort kamen, aber inhaltlich eigentlich kein wirklicher Austausch stattfand. Woran genau ich das bemerkte, kann ich Ihnen nach den vielen Jahren nicht mehr sagen, aber es war so, dass die Unterhaltung irgendwie keinen gemeinsamen Verlauf nahm. Ich hatte das Gefühl, dass Wolfgang, wenn ich redete, eigentlich nur darauf wartete, wieder zu Wort zu kommen um dann seinen Gedanken weiter Ausdruck verleihen zu können. Er schien mir zwar zuzuhören, wenn ich redete, aber eigentlich schien ich für ihn nur eine Art geduldete Unterbrechung zu sein. Aus Höflichkeit vielleicht? Nun, als mir das auffiel, entschied ich mich, einen Test zu starten. Ich dachte mir spontan: Erzähl im doch mal was vom Pferd... Ich möchte anmerken, dass dieser Test nicht so gemein war, wie es hier vielleicht scheint. Wie gesagt, Wolfgang war ein Witzbold, wir kannten uns gut. Ich wusste: Er hätte das verkraftet, wäre der Test nach hinten losgegangen und hätte ich ihn einweihen müssen. Aber so weit kam es nicht. Ich habe voll ins Schwarze getroffen.

Ich tat folgendes: Ich hörte Wolfgang zu, als er sprach. Dann, als ich an der Reihe war, sagte ich etwas über Island-Ponys und deren Aufzucht in deutschen Gestüten. Das ist hart, oder? Glauben Sie mir, als ich Wolfgang sprichwörtlich etwas vom Pferd erzählte, trank er seinen Kaffee weiter und lächelte. Anschließend setzte er seine Rede fort. Ich konnte tatsächlich keinerlei Reaktion der Verwirrung bei ihm erkennen. Er hat es schlichtweg nicht mitbekommen, was ich da abgezogen habe.

Das hat mich damals ziemlich überrascht. Was war da geschehen? Ich kann nicht sagen, was Wolfgang wirklich mitbekommen hat von den Island-Ponys, oder ob es doch irgendeinen Funken Verwirrung auf seiner Seite gab, die er vielleicht nur nicht geäußert hat. Aber auch diese Möglichkeit ändert nichts an der Tatsache, dass er einfach auf meine Ausführungen in keiner Weise eingegangen ist, sondern einfach seine Aussagen weiter geführt hat.

Dieser „Test“ war ein ziemlich hartes Beispiel, wenn auch mit einem klaren Ergebnis. Kennen Sie das auch? Mir sind in meinem Leben noch zahlreiche, nein zahllose andere Menschen und Situationen begegnet, bei denen das gleiche Phänomen zutage trat: Dass Menschen, sagen wir einmal: Aneinander vorbeireden. Und damit meine ich nicht versuchte aber gescheiterte Dialoge (denn manchmal ist es ja so, dass wir trotz aller erkennbarer Mühen einfach inhaltlich nicht auf einen Nenner kommen). Sondern ich meine Gespräche, bei denen mindestens einer der beiden Gesprächspartner dem anderen schlichtweg NULL zuhört.

Ich denke, Sie kennen das auch.

Nun ich nenne das den alternierenden Monolog. Denn ein echter Dialog kann es nicht sein, wenn mindestens einer der beiden dem Anderen nicht zuhört und auf das Gesagte nicht eingeht.

 

Zur versprochenen Begriffsklärung:

„Dia“ kommt aus dem altgriechischen und bedeutet „durch“, „logos“ steht für „Wort“ oder „Rede“. Wobei dem „durch“ hier eine ganz besondere Bedeutung zukommt.

Denn was heute als echter Dialog bezeichnet wird, ist im Sinne der Wortbestandteile ein Zwiegespräch zwischen mindestens zwei Menschen, die nicht nur miteinander reden, sondern durch das Reden in einem Austausch stehen. Damit gemeint ist also das Fließen von Sinn, sowie die Erkenntnis von der Bedeutung des Gesagten, weiterhin die Wahrnehmung von Voraussetzungen, Ideen, Annahmen, Überzeugungen und Gefühlen des Anderen, die unterschwellig seine Interaktionen, also auch seine gesprochenen Worte, beherrschen.

Nun, damit wären wir bei einem ziemlich hohen Anspruch an einen Dialog. Den Anderen wirklich wahrzunehmen sowie seine hintergründigen Überzeugungen, Gefühle etc. zu erfassen ist tatsächlich etwas, das nicht das Ziel eines Tresen-Pläuschchens sein muss.

Aber auch bei inhaltlich spannenderen Gesprächen mit expliziteren Intentionen ist mir dieser alternierende Monolog schon sehr oft aufgefallen, insbesondere auch bei Teambesprechungen, Austauschen, Konfliktgesprächen, etc. Also in Situationen, in denen es genau darum geht – oder gehen sollte.

Zur Ergänzung: Alternierend steht für abwechselnd, und klar, bei einem Monolog redet nur einer.

Wenn statt eines Dialoges nun also ein alternierender Monolog stattfindet, dann geht das wertvolle Potenzial des angedachten echten Dialoges verloren. Es entwickelt sich eben kein Zwiegespräch. Denn bei einem echten Dialog haben zwar beide (oder mehrere) Gesprächspartner ihre persönlichen Ausgangs-Standpunkte, Meinungen, Sichtweisen, Informationsstände, etc. Aber: Beide hören dem anderen zu und beziehen das Gesagte in ihren nächsten Gesprächsbeitrag mit ein. Damit entwickelt sich ein echter Dialog zu etwas nicht Vorhersehbarem. Das Gespräch nimmt einen spontanen Verlauf, es entsteht etwas Neues. Und das stellt einen immensen Mehrwert für alle Gesprächsteilnehmer dar.

Das alles findet bei alternierenden Monologen nicht statt. Hier spult jeder seinen Audio-Beitrag ab, gewährt dem Anderen Sendezeit, spricht aber anschließend einfach dort weiter, wo er aufgehört hat.

Mir persönlich ist diese Kommunikations-Grundhaltung sehr unsympathisch. Damit meine ich nicht die Menschen selbst, sondern nur dieses Verhalten. (Kleine Anmerkung: Zu einer wertschätzenden, offenen Grundhaltung im Coaching, in der Mediation, im Kommunikationstraining und überhaupt in der zwischenmenschlichen Interaktion gehört die Maxime: Das Verhalten eines Menschen ist nicht der Mensch selbst, sondern nur eine seiner Eigenschaften.)

Ich persönlich mag echten Austausch. Wirklicher Austausch, bei dem sich alle gegenseitig zuhören, ist sehr wertvoll, manchmal notwendig und tut der Seele tatsächlich richtig gut. Abgesehen davon ist er sehr produktiv im Unternehmenskontext, denn nur echte, dialogische Kommunikation ist im Sinne des Unternehmenserfolges produktiv.

 

Das Gute daran: Echter Dialog kann trainiert werden.

Es gibt bekannte und bewährte Techniken des aktiven Zuhörens wie das Paraphrasieren, bei dem das Gehörte zum besseren Verständnis in ähnlichen Worten wiederholt wird oder das Verbalisieren, bei dem eine erkannte (beispielsweise emotionale) Bedeutung des Gesagten in eigenen Worten wiedergegeben wird. Diese Techniken des aktiven Zuhörens dienen dazu, sich gegenseitig aufzuzeigen, dass man wirklich bei der Sache und bemüht ist, Sinn und Bedeutung des Gesagten zu erfassen. Und sie bieten die Möglichkeit, nachzusteuern. Wenn beim Paraphrasieren oder Verbalisieren durch den Empfänger nämlich herauskommt: Nein, so habe ich das nicht gemeint, dann bekommt der Sender die Chance, sein Anliegen, in anderen Worten verständlicher auszudrücken. Das ist echter Dialog.

Daher sind diese Techniken auch stets und immer wieder Gegenstand von Kommunikationstrainings. Denn es ist nicht einfach, wirklich aktiv zuzuhören, und niemand ist hier perfekt. Aber auch in der Mediation habe ich als Mediator auf die Anwendung dieser Techniken zu achten. Denn gerade hier geht es um verborgene Gefühle und Bedürfnisse, die einem Konflikt zugrunde liegen, und die unter anderem durch Techniken des aktiven Zuhörens, also durch echten Dialog zutage gefördert werden können.

Ich habe eine sehr interessante Übung für Sie. Es ist keine Übung im Paraphrasieren oder Verbalisieren, so wie der „kontrollierte Dialog“, an den Verlauf und Titel angelehnt sind, sondern kommt etwas plumper daher. Es geht hier ganz direkt um die knallharte Aufgabe und Schulung, wirklich genau zuzuhören. Bis zum letzten Wort. Ich kenne diese Übung unter dem Titel „Der gestörte Dialog“.

Das klingt etwas ruppig, aber tatsächlich kann die Unterhaltung ziemlich aus dem Ruder laufen, denn die Übung ist anstrengend. Es ist auch nur eine Übung, die absolut nicht für den alltäglichen Gebrauch taugt. Sie werden gleich erkennen, warum.

 

Die Übung läuft folgendermaßen ab:

Person A sagt etwas. Es dürfen 1-3 Sätze sein, der Part sollte also nicht zu lang sein.

Person B wiederholt in exakt den gleichen Worten das von Person A Gesagte. Lediglich wird ein „ich“ durch ein „du“ ersetzt, oder ein „wir“ durch ein „ihr“. Oder jeweils umgekehrt. (Weil ja der Sprecher wechselt). Erst anschließend wird der eigene Beitrag ergänzt.

Ein Beispiel:

Person A sagt: „Ich kenne einen Mediator, den ich Dir empfehlen kann, wenn Du Deinen Konflikt nachhaltig lösen möchtest“

Person B sagt: „Du sagst, Du kennst einen Mediator, den Du mir empfehlen kannst, wenn ich meinen Konflikt nachhaltig lösen möchte. Das ist interessant, denn ich suche noch jemanden.“

Person A sagt nun: „Du sagst, das ist interessant, denn Du suchst noch jemanden“

Und so weiter.

Sie erkennen, dass diese Art der Gesprächsführung nicht für echte Dialoge geeignet ist. Wer das hier in einem echten ernsthaften Gespräch anzuwenden versucht, wird beim Gegenüber das Gefühl erzeugen, veräppelt zu werden.

Machen Sie diese Übung einmal mit Ihren Freunden oder Kollegen. Es wird hart, es wird holprig, aber: Es schult sehr intensiv das wirkliche Zuhören.

Was passiert hier, was ist der Effekt dieser Übung?

Ich bin verpflichtet, dem Anderen bis zum letzten Wort zuzuhören, damit ich das Gesagte exakt wiedergeben kann. Ich habe also, während ich zuhöre, keine Zeit, meinen eigenen Gedanken zu folgen. Dies muss ich hinten anstellen, bis ich mit der Wiederholung fertig bin. Damit schalte ich den alternierenden Monolog bewusst aus.

Sie werden Spaß haben, probieren Sie es mal aus.

Als weiterführende Übung ist dann der oben erwähnte „kontrollierte Dialog“ sinnvoll. Hier geht es nicht um die wortgetreue Wiedergabe, sondern um die Wiedergabe von Sinn und Bedeutung durch Paraphrasieren und Verbalisieren.

 

Als Trainer für Kommunikation und Konfliktmanagement biete ich für den privaten und beruflichen Kontext Trainings an, in denen Sie diese und zahlreiche andere Techniken lernen und üben können. Buchen Sie ein Training für Ihr Team oder nehmen Sie an einem offenen Seminar teil. Es gibt auch Online-Angebote. In diesem Sinne bedanke ich mich wieder herzlich für’s Lesen. Ich hoffe, diese Ausgabe hat Ihnen gefallen, und ich wünsche Ihnen – von Herzen – einen schönen Tag. Folgen Sie diesem Blog und meinem Podcast, es gibt immer wieder neue, spannende Folgen. Auf welchen Social-Media-Kanälen Sie mir folgen können, sowie ausführliche Informationen über mich und meine Arbeit als Trainer, Coach und Mediator finden Sie auf dieser Webseite.

 

 

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Reaktionen:

 

"Mir ist die Kinnlade heruntergeklappt! Dass es mittlerweile so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht!"

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"Beeindruckend. Die Zusammenhänge sind gar nicht so schwer. Ich hatte mich vorher damit einfach nicht befasst."

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"Ich wollte erst mich nicht mit dem Thema befassen. Ich wollte mich nicht mit wissenschaftlichen Infos beschäftigen. Aber es war wirklich alles verständlich und hat mich sehr überzeugt!"

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"Ich muss mir an die eigene Nase fassen und werde einiges überdenken, was ich meinen Kindern erlaube und was nicht! - Vielen Dank, dieser Vortrag hat mir die Augen geöffnet!"